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AKTIEN & CO.

Das sind die Trends für das österreichische Börsenjahr 2021

(FOTO: Pixabay)

Mit 2.900 Punkten befindet sich der ATX im Plus gegenüber den Vormonaten. Ging es im Zuge der Coronavirus-Pandemie unter 2.000 Punkte und folgte ein eher schwacher Sommer – der ATX ließ dennoch nicht locker. Auch wenn sich der ATX im Bereich der 2.200 Punkte bewegte, war er dennoch attraktiv. Nun kratzt der Österreichische Aktienindex an der 3.000 Punkte-Grenze. Die Stimmung bei den Anlegern ist zudem gut.

Auch das österreichische Börsenjahr 2021 könnte sehr interessant werden. Aber in welche Titel sollte man investieren, um hier das größtmögliche Plus erzielen zu können?

Die BAWAG-Aktie
Besonders interessant sind hier die BAWAG, die Erste Bank aber auch die At&s Austria Technologie & Systemtechnik. Mit einer sogenannten Stimmungsanalyse wurde in Erfahrung gebracht, dass die Österreicher aktuell daran glauben, dass vor allem die Banken-Aktien steigen werden.

Besonders die Aktie der BAWAG könnte im Jahr 2021 für Aufsehen sorgen. Denn in den letzten Tagen wie Wochen konnte in den unterschiedlichen Online-Foren beobachtet werden, dass es ausschließlich positive Kommentare und Beiträge gegenüber der österreichischen Bank gibt – das heißt, das Signal ist sozusagen „bullish“.

Vor rund einem Jahr lag der Preis der BAWAG-Aktie knapp unter 45 Euro. Die Problematik rund um das Coronavirus hat die Aktie unter 20 Euro gedrückt. Seit dem Absturz ging es aber nur noch nach oben: Innerhalb der letzten sechs Monate konnte die BAWAG-Aktie ein Plus von 18,8 Prozent erzielen – und befindet sich heute (Anfang Januar 2021) bei über 38 Euro.

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Allzeithoch von über 45 Euro/Aktie im Jahr 2021 erreicht wird, ist hoch. Österreichische Anleger sollten daher die BAWAG-Aktie nicht aus den Augen verlieren.

Die Erste Bank
Neben der BAWAG gibt es mit der Erste Bank eine weitere Bank, die – so die Anleger-Diskussionen – ausgesprochen positiv wahrgenommen wird. Auch hier kann man von einem „eindeutig Bullishen-Signal“ reden. Die Erste Bank lag vor rund einem Jahr bei über 35 Euro und musste im März einen Absturz in Richtung 15 Euro hinnehmen. Nach einem ruhigen Sommer geht es seit wenigen Wochen wieder bergauf – aktuell befindet sich die Aktie der Erste Bank bei über 25 Euro.

Mit der At&s Austria Technologie & Systemtechnik gibt es eine weitere Aktiengesellschaft, die sehr vielversprechend ist – und heute höher als vor einem Jahr notiert ist. Denn vor der Pandemie lag die At&s Austria Technologie & Systemtechnik bei 23 Euro – heute befindet man sich bei 28 Euro. Das ist ein Plus von 25,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den letzten sechs Monaten konnte sogar ein Plus von über 70 Prozent verzeichnet werden.

(FOTO: Pixabay)

Wie setzt sich der ATX zusammen?
Der Österreichische Aktienindex, kurz: ATX, setzt sich aus den 20 größten österreichischen Aktiengesellschaften zusammen. Im ATX finden sich neben der Erste Bank auch die OMV, die Wienerberger AG, die Raiffeisen Bank International, die Immofinanz AG sowie die Telekom Austria AG sowie die Do & Co Aktiengesellschaft.

Neben der At&s Austria Technologie & Systemtechnik, der Erste Bank und der BAWAG sollte man auch einen Blick auf die Immofinanz AG sowie auf die Raiffeisen Bank International werfen. Auch hier handelt es sich um sehr vielversprechende Aktiengesellschaften, die im Jahr 2021 für Gewinne sorgen könnten.

Was passiert jetzt mit der Do & Co-Aktie?
Aufgrund der Tatsache, dass der ATX im Jahr 2020 hart von der Corona-Pandemie getroffen wurde, kann davon ausgegangen werden, dass sich der gesamte Index im Jahr 2021 erholen und sogar in Richtung Allzeithoch marschieren könnte. In erster Linie werden die Banken hier für Gewinne sorgen; aber auch Do & Co, ein im Jahr 2020 stark in Mitleidenschaft gezogenes Unternehmen, da man hier in der Eventbranche beheimatet ist, könnte 2021 stark steigen.

Vor allem auch mit Blick auf den aktuellen Preis, der 25 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt. Denn hat eine Do & Co-Aktie vor einem Jahr noch knapp 100 Euro gekostet, so folgte ein Absturz im März unter 30 Euro – heute liegt man wieder bei knapp unter 70 Euro.