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PANDEMIEBEKÄMPFUNG

Diese Corona-Impfung schützt bei Omikron nur 33 Prozent

(FOTOS: Instagram/@europeancommission, iStockphoto)

Die Frage der Wirksamkeit der zugelassenen Corona-Impfstoffe beschäftigt angesichts der neuen Virus-Variante „Omikron“ derzeit die ganze Welt. Das sagen die Impfstoffhersteller selbst. Ohne Booster ist dies kaum wirksam.

Angesichts der in Südafrika neu aufgetretenen Coronavirus-Variante „Omikron“ schaut die Welt gespannt in Richtung Impfstoffhersteller. Die Frage, ob die derzeit am Markt zugelassenen Impfstoffe gegen die neue Mutation wirksam sind, lässt sich derzeit noch nicht konkret beantworten. Doch auch die Einschätzungen der beiden Impfstoffhersteller Biontech/Pfizer bzw. Moderna gehen hier weit auseinander. In einer aktuellen Studie weisen die Impfstoffe auf einen deutlich verminderten Impfschutz bei der neuen Corona-Variante Omikron hin.

Impfschutz sinkt auf 33 Prozent

Der Schutz vor einer Infizierung sinke auf 33 Prozent, verglichen mit 80 Prozent bei der Delta-Variante. Die Fälle wurden nach doppelter Pfizer-Impfung ausgewertet.

Die Wirksamkeit auf eine schwere Corona-Erkrankung ist somit von 93 Prozent auf 70 Prozent gesunken. Die Forscher der Studie gaben zu bedenken, dass es sich um vorläufige Resultate aus den ersten Wochen der Omikron-Welle in Südafrika handle.

Laut Untersuchungen und „n-tv“, heißt es, dass auch Johnson&Johnson und Moderna ohne eine Auffrischungsimpfung viel weniger Schutz gegen die neue Virusvariante anbieten.

Somit wurde eine „geringe bis fehlende“ Antikörperneutralisierung des Omikron bei den regulären Impfschemata der Impfung festgestellt. Personen, die geboostert sind, weisen eine stärkere Neutralisierung der Omikron-Variante auf.

Das Blut von Personen, die erst kürzlich einen Booster erhalten hatten, weist der Studie zufolge jedoch eine starke Neutralisierung der Variante auf.

Quelle: Heute-Artikel