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WEIHNACHTEN

Diese orthodoxe Tradition soll Wohlstand bringen!

(FOTO: EPA-EFE/ANDREJ CUKIC)

Neben der „Cesnica“ gibt es noch eine weitere Tradition die zum orthodoxen Weihnachtsfest. Obwohl das kurze Ritual Glück und Wohlstand bringen soll wird es jedoch selten praktiziert.

Die Hauptfigur bei dem Ritual speilt der erste Gast der hineingelassen wird, dieser war früher üblicherweise ein Mann, der der Familie sehr wohlgesinnt ist. Heutzutage ist es aber auch sehr üblich, da sich Traditionen auch dem modernen Zeitalter anpassen, dass die Zeremonie mit einer Frau durchgeführt wird.

Oftmals werden erfolgreiche Jugendliche bevorzugt, die gut in der Schule sind und stolze Nachkommen repräsentieren.

Die Aufgabe des Auserwählten ist es dem Gastgeber viel Erfolg, Glück und Gesundheit zu wünschen. Danach betritt er das Haus, mit dem rechten Fuß zuerst, um das brennende Feuer, das zuvor vom Gastgeber angezündet wurde, mit dem „Badnjak“ zu wedeln und so kleine Funken zu versprühen. Die beiden grüßen einander anschließend mit: „Hristos se rodi“ – „Vaistinu se rodi!“ Beim Verlassen des Hauses wird der „Glücksgast“ noch beschenkt.

Der genauen Tradition zur Folge soll der erste Gast zudem seine Schuhe in der Mitte des Raumes ausziehen. Danach wird er vom Gastgeber mit Weizen bestreut, was der Familie Wohlstand und Glück bringen sollen.

Heutzutage variieren die Traditionen von Ortschaft zu Ortschaft und die Bräuche sind immer mehr symbolisch aufgefasst sowie verändert worden.