Die Weihnachtsferien neigen sich dem Ende zu, und auf den Reisewegen treten erhebliche Verkehrsbehinderungen auf. Autofahrer müssen in dieser Zeit besondere Geduld aufbringen, da sowohl Baustellen als auch Grenzkontrollen die Reisezeit beeinflussen.
Insbesondere auf den Hauptreiserouten Richtung Kroatien und Ungarn wird der Nachmittag voraussichtlich von besonders starkem Verkehrsaufkommen geprägt sein, was zu überlasteten Straßen führen wird. Ab dem späten Abend verlagert sich der Schwerpunkt auf die Rückreiserouten, wobei das hohe Verkehrsaufkommen bis zum frühen Abend anhalten wird.
Eine zusätzliche Herausforderung für Reisende stellt die Verlängerung der Polizeikontrollen an der slowenischen Grenze zu Kroatien und Ungarn bis zum 22. Juni 2024 dar. Diese Entscheidung wurde aufgrund der „erheblichen Verschlechterung der Sicherheitslage im Nahen Osten“, terroristischer Bedrohungen und gewaltsamer Konflikte in Afrika getroffen.
Bislang hat Slowenien nicht alle Passagiere kontrolliert, sondern setzte auf gezielte Maßnahmen zur Prävention von Terrorismus, Extremismus und grenzüberschreitender Kriminalität. Die Entscheidung, diese Praxis beizubehalten, könnte jedoch zu Verzögerungen führen, insbesondere während der Rückkehr.
Wartezeiten auf diesen Routen
An den Autobahngrenzübergängen bei Gruskovje, Dragonja und Rupa werden stundenlange Wartezeiten erwartet. Zur Erinnerung: Die Wartezeiten können teilweise stundenlang betragen, beispielsweise auf der Strecke Marburg – Zagreb bei Gruskovje/Macelj und der Strecke Stara Gradiska – Nova Gradiska.
Des Weiteren werden ungarisch/serbische Grenzübergänge ebenfalls lang und verstopft sein:
- Horgos/Röszke: Route Belgrad – Szeged – Budapest (E75)
- Nadlac/Nagylak: Route Timisoara – Szeged – Budapest
Am Sonntag ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Autofahrer sollten daher versuchen, reisestarke Tage zu meiden und möglichst Alternativrouten zu wählen.
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