4. „Warum kriegst du das nicht auch so gut hin, wie dein/e Bruder/Schwester?“
Einen Vorteil, den Einzelkinder genießen, ist jener, mit keinem Geschwisterteil verglichen zu werden. Derartige Gegenüberstellungen sind nämlich reines Gift für den Selbstwert der Kleinen. Selbst, wenn es Fakt ist, dass ein Kind weniger erfolgreich ist, als das andere, können derartige Vergleiche einen enormen Druck auslösen und das Kind tief verletzen.
Lesen Sie auch:
Eltern-Kind-Pass: Einigung zwischen Bund und ÄrztekammerNach drei Jahren Kampf um ein neues Modell für den Mutter-Kind-Pass, konnten sich Bund und Ärztekammer nun kurz vor Ablauf der Frist einigen.
Valentinstags-Drama: Kind stirbt, während Mutter sich fotografiertDies geschah nur wenige Tage vor seinem dritten Geburtstag.
Eltern-Kind-Pass wird erweitert: Neue Leistungen in drei JahrenÄrztekammer, Bund und die Sozialversicherung haben sich auf neue Leistungen für das Eltern-Kind-Pass Gesetzt geeinigt. Ab 2026 geht es los.
5. „Im Krankenhaus haben sie dich bestimmt vertauscht!“
Ein beliebter Scherz auf Kosten des Kindes, der tiefe Wunden hinterlassen kann. Worüber sich aber viele Eltern nicht im Klaren sind, ist die Tatsache, dass so junge Geschöpfe noch nicht zwischen Ernsthaftigkeit und Ironie unterscheiden können.
6. „Du bist genau wie dein/e Mutter/Vater!“
Insofern damit ein Kompliment gemeint ist, spricht absolut nichts gegen diesen Satz. Möchte man dem Kind damit allerdings vermitteln, dass etwas mit ihm oder ihr nicht stimmt, dann wird es problematisch. Denn auf diese Weise beeinflusst man das Bild des Kindes von seinem Elternteil.
Auf der nächsten Seite geht es weiter…
Folge uns auf Social Media!
