Die Kindererziehung stellt sich häufig als wahrer Drahtseilakt heraus. So spielt vor allem die Kommunikation eine entscheidende Rolle. Wenn das Selbstbewusstsein deines Kindes nicht leiden soll, dann musst du folgende Sätze unbedingt vermeiden.
Häufig haben Erwachsene Schwierigkeiten mit ihrem Selbstwertgefühl und dem Glauben an ihre Fähigkeiten. Die Wurzel allen Übels könnte dabei ihre Kindheit sein – Ausgelöst durch entmutigende und abwertende Sätze aus den Mündern ihrer Eltern.
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Nicht selten rutscht Eltern der eine oder andere Satz aus, über dessen Konsequenzen sie sich gar nicht im Klaren sind. Denn bei Kindern können sich derartige verbale Ohrfeigen noch Jahre später auswirken. Der Grund ist, dass unsere Kleinen von Haus aus glauben, was ihre Eltern sagen.
Folgende Sätze sind von nun an tabu:
1. „Ein Indianer kennt keinen Schmerz!“
Mit diesem Satz sorgt man nicht nur für eine verzehrte Wahrnehmung sondern auch für eine Verhärtung des Kindes. In weiterer Folge könnte es nämlich annehmen, dass es jeglichen Schmerz unterdrücken muss und ihm keinen Ausdruck verleihen darf.
2. „Das ist mir egal.“
Kinder sind auf das Interesse ihrer Eltern angewiesen. Sobald sie das Gefühl bekommen, dass sie unwichtig sind, fühlen sie sich nämlich ungeliebt. Ein hilfloser Zustand, den die wenigsten Kinder unbeschadet hinnehmen können.
3. „Das ist ganz allein deine schuld!“
Eine Aussage, unter der das Selbstbewusstsein eines Kindes enorm leiden kann. Auf diese Weise bekommt es nämlich das Gefühl, dass alles auf seinen Schultern lastet. Ein Druck, unter dem viele Kinder früher oder später zusammenbrechen.
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