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INTERNATIONALE TRADITIONEN

Diese Silvester-Essen sichern euch Glück im nächsten Jahr

Ölkugeln aus den Niederlanden

(FOTO: iStockphoto)

Bleiben wir noch etwas in Europa: In den Niederlanden gehören „Oliebollen“ oder auch „Ölbällchen“ zur Silvestertradition. Sie erinnern an österreichische gebackene Mäuse und sind eine Tradition, die bereits auf frühe germanische Stämme zurückgeht. Der Glaube besagt, dass man die Ölkugeln verschlingen soll, um so die heidnische Göttin Perchta abzuwehren und durch einen harten Winter zu kommen. Der Legende nach soll die Sagengestalt während des Weihnachtsfestes durch den Himmel geflogen sein und die Bäuche ungehorsamer Stammesangehöriger aufgeschlitzt haben. Nur mit Oliebollen blieb man verschont, da Perchtas Schwert von vollen, fettigen Bäuchen abrutschte.

Glückstipp: Was du in der Silvesternacht drunter tragen solltest!

Glückskuchen in Griechenland

(FOTO: iStockphoto)

Die Silvester-Tradition aus Griechenland erinnert ziemlich an die Božić-Tradition der ex-Yu-Länder. In Griechenland gibt es zum Silvesterabend eine „Vasilopita“, einen Kuchen aus Zucker, Milch, Eiern, Orangensaft und Orangenschale. In diesen Glückskuchen wird eine Münze versteckt. Um Mitternacht schneidet man den Kuchen dann an und wer die Münze in seinem Stück findet, hat für den Rest des Jahres Glück, heißt es.

Hier geht es zu den restlichen Silvester-Glücksessen.