Am Mittwoch stellt sich Dok1 die Frage, was beim drohenden Blackout geschieht und wie wir damit umgehen sollten.
Blackouts sind viel wahrscheinlicher, als es vielleicht der Bevölkerung klar ist, sagt Hanno Settele in „Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom“ (20.15 Uhr, ORF 1) auf. Zum großflächigen Stromausfall reichen schon Windräder und Solar-Kraftwerke: „Das hat damit zu tun, dass die Stromnetze für eine gleichmäßige Be- und Entlastung ausgelegt sind“, setzte Settele fort und verweist auf erneuerbare Energie-Einspeiser, welche das Netz zum Zusammenbrechen bringen können.
Sollte das Netz schwanken, wäre aber der folgende Stromausfall gar nicht so sehr das Problem: „Unsere Recherchen haben ergeben, dass der Strom nach einem Blackout relativ rasch wiederhergestellt wäre, das dauert zwischen 12 und 30 Stunden. Aber niemand weiß, wie lange die Computersysteme weltweit brauchen würden, um sich wieder zu vernetzen.“
In der Doku zeigt Settele, wie sich große Rechenzentren oder Krankenhäuser mit Notstrom versorgen, sollte es tatsächlich zum Stromausfall kommen: „Sinn macht es, Wasser für fünf bis sechs Tage und einen kleinen Gaskocher zu haben. Nudeln und Reis wären auch nicht schlecht, damit man nicht gleich am zweiten Tag ums Überleben kämpfen muss. Alle, mit denen wir gesprochen haben, empfehlen auch ein kleines Kurbelradio.“
Quelle: Heute-Artikel
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