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BOSNIEN-HERZEGOWINA

„Ein Referendum über die Unabhängigkeit der RS kommt früher oder später”

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(FOTO: klix.ba)

Der Präsident der Republika Srpska ist davon überzeugt, dass eine Separation der Entität die einzige logische Schlussfolgerung sei.

Milorad Dodik betonte zudem, dass es nicht wichtig sei, ob er dieses Referendum leiten werde oder nicht, da es so oder so dazu kommen würde: „Bosnien-Herzegowina ist ein Hybrid, der nicht funktioniert. Die Ausländer sind diejenigen, die B&H am Leben halten.“

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Laut Milorad Dodik, dem Präsident der Teilrepublik Republika Srpska, sei Bosnien-Herzegowina ein „gescheitertes Konzept“. So denke er sehr viel über eine Abspaltung seines Landesteils nach.

Seiner Meinung nach würde das Land aufhören, in seiner jetzigen Form zu existieren, wenn der US-Botschafter Maureen Cormack und einiger seiner Kollegen zurücktreten würden.

Daher würde das Referendum mit absoluter Sicherheit stattfinden, sobald die Umstände dafür gegeben seien.

Misstrauensantrag gegen Dodik?
Kürzlich erst verlautbarte die Opposition der RS den Plan, der Regierung das Misstrauen auszusprechen. Dies würde laut Dodik jedoch nie durchgehen können, da die Opposition nicht über die notwendige Mehrheit verfüge.

Zudem sehe er bezüglich der derzeitigen Regierung, welcher er vorsitzt, überhaupt keine Notwendigkeit, etwas zu ändern.