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Attraktivität

Erschreckende Studie: Schönheit verlängert das Leben!

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(FOTO: iStock)

Es erscheint beinahe wie ein weiterer Schlag ins Gesicht für all diejenigen unter uns, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen: Eine jüngste Studie aus den USA legt nahe, dass Attraktivität nicht nur Türen im Leben öffnen kann, sondern auch die Lebensdauer verlängert.

Wissenschaftler der Arizona State University und der University of Texas in Austin haben Daten von insgesamt 8.300 Personen ausgewertet und dabei Erstaunliches herausgefunden. Laut deren Untersuchung sterben unattraktive Menschen häufiger und früher als ihre attraktiveren Mitmenschen. Eine in der Fachzeitschrift „Social Science and Medicine“ veröffentlichte Studie belegte: Weniger attraktive Männer haben im Durchschnitt eine um fast ein Jahr kürzere Lebenserwartung, während bei Frauen dieser Unterschied sogar knapp zwei Jahre beträgt.

Langzeitstudie an Schulabgängern

Die Basis dieser Studie bildet eine Langzeituntersuchung, die sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Die Wissenschaftler begleiteten Schüler einer Highschool in Wisconsin vom Jahr 1957 bis zu deren Tod im Jahr 2022. Durch den Vergleich von Jahrbuchfotos mit den Sterbedaten der Teilnehmer konnten die Forscher berechnen, dass Schüler, die im unteren Bereich der Attraktivitätsskala lagen, ein 16,8 Prozent höheres Risiko hatten, vorzeitig zu sterben.

Die Gründe hierfür sind vielfältig und zugleich schwer endgültig zu beantworten. Ein Forscher der Studie wird zitiert: „Schönheit könnte eine zugrunde liegende Gesundheit vermitteln.“ Zudem ist bekannt, dass attraktivere Menschen im Alltag oft wesentlich besser behandelt werden, was sich ebenfalls positiv auf deren Lebenserwartung auswirken könnte.

Subjektivität von Schönheit

Allerdings betonen die Forscher auch, dass Attraktivität in vielerlei Hinsicht einer subjektiven Einschätzung unterliegt. Daher seien weitere Studien und Erhebungen notwendig, um die Ergebnisse in einen umfassenderen Kontext zu stellen und zu bestätigen.

Diese Erkenntnisse werfen erneut ein Schlaglicht darauf, wie stark gesellschaftliche Wahrnehmungen und Vorurteile das Leben und sogar die Lebensspanne von Menschen beeinflussen können.