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GESCHÄFTSEINBUSSEN

Erste Shisha-Bar ist wegen Rauchverbot bereits pleite

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Symbolfoto. (FOTO: iStockphoto)

Bekanntlich ist Österreichs Gastronomie seit 1. November rauchfrei. Nach bereits verzeichneten Geschäftseinbußen soll nun auch die erste Shisha-Bar insolvent sein.

Vom generellen Rauchverbot sind auch Shisha-Bars betroffen, die ihre Existenzgrundlage dadurch verlieren. Wie fatal das ausfallen kann, zeigt sich nun anhand des Beispiels einer Bar in der Steiermark, die Insolvenz angemeldet hat.

Berichten zufolge soll es sich um die Shisha-Bar Kibo im südsteirischen Leibnitz handeln. Inzwischen soll das Konkursverfahren über den Betreiber, die Kibo KG, eröffnet worden sein.

Laut Creditreform ist die steirische Shisha-Bar die erste in Österreich, die nach Inkrafttreten des Rauchverbots insolvent wurde. Nun soll der Masseverwalter nach Prüfung der Finanzen entscheiden, ob der Betrieb überhaupt noch weitergeführt werden kann.

„Wir sprechen hier von 500 Shisha-Lokalen österreichweit und etwa 6.000 bis 8.000 Mitarbeitern“, so Peter Dobcak, Obmann der Gastronomie in der Wiener Wirtschaftskammer in einem KOSMO-Interview.