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LOCKDOWN OST

Es droht der härteste Lockdown seit einem Jahr

(Foto: iStock)

Am Montag wird die fixe Verordnung für den strengen, verlängerten Oster-Lockdown präsentiert.

Am Montag, 29.3 ist es soweit: Gesundheitsminister Rudolf Anschober stellt die Verordnung für den Lockdown im Osten des Landes vor. Nachdem die Zahlen in den letzten Tagen drastisch gestiegen sind und es für die sogenannte ‚Osterruhe‘ von allen Seiten an Kritik hagelte, werden jetzt neue und wahrscheinlich verschärfte Regelungen vorgestellt. Alleine von Samstag auf Sonntag gab es 2.679 Neuinfektionen, die Zahl der Toten stieg um 25 auf 9.256.

Es droht jetzt unter anderem bis zum 13. April, statt wie geplant bis zum 6., eine 24-Stunden Ausgangssperre. Trotz Ostern darf sich ein Haushalt nur mit einer einzigen weitere Person treffen, auch tagsüber sollen die Bestimmungen gelten. Außerdem muss es sich hierbei um eine enge Kontaktperson handeln. Außer Supermärkte, Apotheken und Tankstellen, bleiben die Geschäfte komplett geschlossen, sogar für Click & Collect. Damit fällt auch die bis jetzt mögliche Option ‚Zum Mitnehmen‘ weg. Auch körpernahe Dienstleister wie Friseure müssen geschlossen bleiben.

EU-weit ähnlich
Auch beim Nachbar Deutschland droht ein Mega-Lockdown. Die deutsche Bundeskanzlerin Merkel kritisierte die Länderchefs, die ihrer Meinung nach ‚den Ernst der Lage verkennen‘ würden. Für sie ist es dadurch eine Option, auch einen bundesweiten, einheitlichen Lockdown einzuführen.