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Explosive Inflation: Österreich führt im deutschsprachigen Raum

Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main, Deutschland. (FOTO: iStock/Pradeep Thomas Thundiyil)
Europäische Zentralbank in Frankfurt am Main, Deutschland. (FOTO: iStock/Pradeep Thomas Thundiyil)

Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) berichtet, dass Expertinnen und Experten aus 133 Ländern weiterhin hohe Inflationsraten erwarten. Die Umfrage unter 1.405 Fachleuten ergab, dass die globale Teuerungsrate in diesem Jahr voraussichtlich auf 7,0 Prozent steigen dürfte. Auch für die kommenden Jahre werden zusätzliche Inflationssteigerungen vorhergesagt.

Die befragten Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass die Inflation in den kommenden Jahren in vielen Regionen der Welt weiterhin ein Problem bleiben wird. Die globale Teuerungsrate wird in diesem Jahr voraussichtlich bei 7,0 Prozent liegen. Dieser Wert wurde in einer umfangreichen Befragung ermittelt, die das Ifo-Institut unter 1.405 Fachleuten aus 133 Ländern durchführte.

Rückgang der Inflationsrate

Für das kommende Jahr wird ein leichter Rückgang der Inflationsrate erwartet, der sich jedoch immer noch auf hohem Niveau befindet. Die Teuerungsrate sollte dann auf 6,0 Prozent fallen. Bis zum Jahr 2026 dürfte die Inflation weiter abnehmen und schließlich bei 4,9 Prozent liegen.

Streit um Kollektivvertrag: Inflation wird weiter angekurbelt

Anzumerken ist hierbei, dass die Inflationsraten in verschiedenen Regionen der Welt stark variieren können. Insbesondere Österreich verzeichnet im deutschsprachigen Raum den höchsten Wert.

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.