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ZÜRICH

Fahrgast argumentiert im Zug: „Jesus hätte keine Maske getragen!“

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(FOTO: iStock)

Am Donnerstagnachmittag hat das Bezirksgericht in Zürich zwei „christliche“ Maskenverweigerer für schuldig gesprochen, weil ein Mann im Zug keinen Mund-Nasen-Schutz tragen wollte. Der 41-Jährige argumentierte seine Maskenverweigerung mit Jesus.

Ein 41-jähriger Schweizer fuhr ohne verpflichtende Schutzmaske im Zug. Der Verurteilte erschien sogar bei der Verhandlung ohne Maske. Er hatte eine geistliche Begründung, wo er sagte: „Ich bin Christ, und Jesus hätte ganz bestimmt keine Maske getragen.“

Der Richter ging auf seine Begründung ein und sagte: „In den vergangenen 60 Jahren gab es keine Pandemie und somit keine Notwendigkeit für eine Maskenpflicht“. Außerdem würde die vom Christentum gelehrte Nächstenliebe eher für, als gegen das Tragen von Masken sprechen.

Weil er sich weiterhin weigerte die Maske aufzusetzen, wurde der Prozess in wenigen Minuten für beendet erklärt. Außerdem wurde der Mann für schuldig erklärt. Der 41-Jährige muss eine saftige Strafe von knappen 300 Euro und Gerichtskosten von 600 Euro zahlen.

Quelle: Watson-Artikel