Letzte Woche wurden insbesondere die Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf von Klimaklebern blockiert. Nun droht einigen von ihnen eine Amputation.
Klimaaktivisten, auch bekannt als „Klimakleber“, gelangten in Deutschland nach dem Durchschneiden der Zäune zum Rollfeld der Flughäfen Hamburg und Düsseldorf. Ihre Absichten verkündeten sie mit klaren Worten auf Twitter: „Wir protestieren gegen die Planlosigkeit und den Gesetzesbruch der Regierung in der Klimakrise,“ so die Letzte Generation.
❌ Die Unterbrechungen am Hamburger und Düsseldorfer Flughafen halten an. pic.twitter.com/BMRA0l2iNi
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) July 13, 2023
Es war jedoch nicht bloß ihre Präsenz auf den Flugbahnen, die für Aufsehen sorgte. Die Aktivisten klebten sich mit einer Mischung aus Beton und Epoxidharz, normalerweise in Bauindustrie verwendet, auf die Landebahnen fest. Das Gemisch härte mit der Zeit aus, was zu dauerhaften Schädigungen der Hände und sogar zu Amputationen führen kann, sollte es nicht richtig gehandhabt werden.
Klimakleber drohen Wien mit Protestwelle zum Schulstart
Diese radikale Form des Protests führte zu erheblichen Störungen des Flugverkehrs. Der Telegraph berichtete, dass alleine am Hamburger Flughafen am vergangenen Donnerstag 36 Flüge gestrichen und zehn weitere auf andere Flughäfen umgeleitet wurden. Erst vier Stunden nach Beginn der Proteste konnte der reguläre Flugbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Proteste gegen den Klimawandel nehmen immer intensivere Formen an – sowohl in der Botschaft, als auch in der Ausführung.
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