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FRECHE BETRÜGER

Falscher Polizist nahm Pensionistin 52.000 Euro ab

FOTO: (iStock/ uba-foto)

Eine 71-jährige Frau (kroatische Staatsbürgerschaft) aus Rijeka hat einem falschen Polizisten eine hohe Geldsumme, d.h. 52.000 Euro bzw. 390.000 kroatische Kuna, übergeben.

Wie kroatische Medien berichten, wurde bei der Polizei in Rijeka eine Anzeige wegen Betruges gegen die geschädigte 71-jährige kroatische Staatsbürgerin gemacht.

„Die Geschädigte wurde zuvor an dem Tag von einer unbekannten männlichen Person telefonisch kontaktiert, die sich als Polizeibeamter ausgegeben und behauptet hat, dass das Bargeld, das die Geschädigte in ihrer Wohnung aufbewahrt, überprüft werden müsse, da es sich möglicherweise um gefälschte Geldscheine handle“, heißt es seitens der Polizei.

Während des Telefongesprächs kam ein Mann, den der Anrufer als Polizeibeamten in Zivilkleidung vorstellte, zu der Wohnung der Geschädigten und forderte sie auf, ihm das Bargeld, das sie zuhause hat, zu überreichen. Dieses würde ihr nach erfolgter Prüfung wieder zurückgegeben werden.

Die Frau übergab dem unbekannten Mann rund 52.000 Euro in bar, und der Mann entfernte sich aus der Wohnung. Als das Geld nicht rückerstattet wurde, meldete die Geschädigte den Vorfall der Polizei.

Die Polizei weist die Bürger darauf hin, dass Polizeibeamte keine Transaktionen mit vermeintlich gefälschtem Bargeld oder Wertsachen mit den Bürgern machen. Die Polizei ruft dazu auf, unbekannten Personen, die sich als Polizisten ausgeben, kein Vertrauen zu schenken. Solche Straftäter missbrauchen das Vertrauen älterer und gebrechlicher Personen, um sich unter Behauptung falscher Tatsachen auf deren Kosten zu bereichern.