Unbekannte Täter haben Ende Dezember einen schockierenden Diebstahl auf dem Fleischgroßmarkt „Ferhatovic“ in Steinbauergase 8, Wien-Meidling verübt, bei dem sie Zugang zu einem sicher geglaubten Bereich erlangten und eine Spendenbox mit Bargeld entwendeten.
Der Vorfall, der erst kürzlich ans Licht kam, sorgt für Empörung in der Gemeinschaft. Die Diebe gelangten offenbar auf das Gelände des Fleischgroßmarkts und erbeuteten eine Spendenbox, die dazu diente, finanzielle Unterstützung für Bedürftige zu sammeln.
Das Diebstahlsopfer und Geschäftsführer, Senadin Ferhatovic der Fleischgroßmarkt „Ferhatovic“, appellierte an die Öffentlichkeit, den Vorfall zu teilen und bei der Identifizierung der Täter behilflich zu sein. Durch Videoüberwachungsaufnahmen konnte der Moment des Diebstahls festgehalten werden, und die Betreiber hoffen nun, dass die Verbrecher aufgrund der Veröffentlichung der Aufnahmen identifiziert werden können.
alles auf Band
In einem öffentlichen Aufruf, der auf Social-Media-Plattformen geteilt wurde, heißt es: „Wieder eine gestohlene Spendenkiste!!! (diesmal dank Videoüberwachung) Teilen Sie das weiter, damit wir leichter an diese Personen kommen und die Sache selbst in die Hand nehmen können! Wie herzlos muss man sein, so etwas zu tun?“
Die Videoaufnahmen zeigen eine Frau am Fenster und einen Mann in einem Adidas-Trainingsanzug, die den Tatort betreten und die Spendenbox stehlen, indem sie sie mit einer Jacke bedecken. Der Vorfall wird als besonders herzlos und bedenklich betrachtet, da die Spendenbox dazu diente, Bedürftigen in schwierigen Zeiten zu helfen.
Die Betreiber des Fleischgroßmarkts haben das Überwachungsvideo der Polizei übergeben, die nun intensiv nach den Tätern sucht. Die Gemeinschaft hofft auf eine rasche Aufklärung des Falls und darauf, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Hinweise gesucht
Die Polizei von Wien hat eine offizielle Ermittlung eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Identifizierung der Täter. Personen, die sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich umgehend an die örtlichen Polizeidienststellen zu wenden.
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