In Aukental, einem Ortsteil im Bezirk Amstetten, Niederösterreich, ereignete sich am Vormittag ein dramatischer Vorfall.
Ein Elektroauto geriet in Vollbrand und drohte, eine nahegelegene Lagerhalle in Mitleidenschaft zu ziehen. Dank des Eingreifens mehrerer Feuerwehrteams konnte Schlimmeres verhindert werden.
Schnelles Eingreifen verhinderte Schlimmeres
Gegenstand des Einsatzes waren das E-Auto selbst, dessen Flammen bereits deutliche Gefahr für die benachbarte Lagerhalle bedeuteten. Die Feuerwehr Aukental, unterstützt von den Kameraden aus Aschbach, Krenstetten, Amstetten und Wolfsbach, rückte mit schwerem Gerät an. Um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern, wurde das brennende Fahrzeug zügig mit einem Stapler von der Halle entfernt und gezielt gekühlt. Besondere Vorsicht war geboten, da Elektrofahrzeugbrände aufgrund der Batterietechnologie anders gehandhabt werden müssen als „normale“ Fahrzeugbrände.
Keine Verletzten
Glücklicherweise wurden bei diesem Vorfall keine Personen verletzt. Die Feuerwehrleute setzten zudem ein Teleskopmastfahrzeug ein, um die nahegelegene Lagerhalle auf etwaige Schäden oder versteckte Glutnester zu überprüfen.
Großeinsatz
Im Einsatz waren mehrere Wehren aus der Region, darunter die Freiwillige Feuerwehr (FF) Aukental, FF Aschbach, FF Krenstetten, FF Amstetten und FF Wolfsbach. Weitere Wehren, wie die FF Niederhausleiten-Höfing, FF Biberbach und FF Mauer-Öhling, wurden während der Anfahrt abberufen, nachdem die Lage unter Kontrolle gebracht werden konnte. Ihr rasches und koordiniertes Handeln unterstreicht die Bedeutung gut ausgebildeter und ausgerüsteter Feuerwehreinheiten für die Sicherheit und den Schutz der Gemeinschaft.
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