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SCHLIMMSTER ALPTRAUM

Frau bekommt Rosen und Sprengsatz von ihrem Ex geschickt

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(FOTO: iStock, Facebook/@edileuza.ramalho.9)

Eine beendete Beziehung wird für die 49-Jährige zum reinsten Alptraum. Weil ihr Ex sie betrügt, trennt sie sich von ihm. Da er das nicht akzeptieren will, schickt er seiner Ex einen Strauß Rosen mit einer bösen Überraschung.

Zunächst scheint es harmonisch in der Beziehung zu laufen. „Es war eine gute Beziehung, Eduardo war immer sehr liebevoll und aufmerksam“, erzählt die Frau aus Brasilien. Jedoch begreift sie, dass er ein falsches Spiel mit ihr spielt, denn er ist bereits verheiratet. Er will seine damalige Freundin überzeugen, dass das nicht stimmt und fälscht seine Scheidungspapiere. Doch die Frau beendet die Beziehung.

Trennung mit Folgen:
Er hingegen möchte die Trennung nicht akzeptieren. Der Mann bedrängt sie, schreibt ihr Hass-Emails und terrorisiert sie am Telefon. „Er jagte mir hinterher und rief mich immer wieder an und sagte: Ich werde Dich finden.“ Sie beschließt ihn bei der Polizei anzuzeigen. Dafür ist es bereits zu spät, denn am selben Abend verübt ihr Ex-Freund einen Anschlag auf sie.

Als die Frau abends von der Arbeit nach Hause kommt liegt ein Rosenstrauß und ein Geschenk auf dem Tisch. Es hieße, dass es eine nette Geste von einem guten Freund sei. „Ich habe sogar noch meinen Sohn Fotos von mir machen lassen. Naja, und dann machte ich das Geschenk auf“, erzählt sie.

Das war ein großer Fehler, denn in dem Geschenk steckte eine Bombe, die mit enormer Sprengkraft ihr Haus zerstören kann. Die Frau entkam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Sie hatte Glück im Unglück, denn sie schaffte es den Anschlag zu überleben.

Racheplan:
„Er hat mir immer wieder gedroht, weil ich mit ihm Schluss gemacht habe, und er wollte das nicht akzeptieren“, erinnert sich das Opfer. Dass er die 49-Jährige tatsächlich umbringen wollte, hätte sie aber nie gedacht.

Der Racheplan von ihren Ex war gut durchdacht. Er baute in seiner Garage einen Sprengsatz, den er als Geschenk verpackte. Danach hat er dies unter falschen Absender verschickt. Ein Monat später wurde der von der Polizei festgenommen. Dem Täter drohen 20 Jahre Haft.