Mehrere zivile Polizeiautos wurden in der Nacht auf Montag in Brand gesteckt. Nun wird wegen Brandstiftung ermittelt.
Drei Feuerwehrautos und mehr als ein Dutzend Einsatzkräfte waren vor Ort, um den Brand zu löschen. Die Autos waren allesamt vor der zentralen Stelle zur Bekämpfung von Menschenhandel und Schlepperei geparkt. Dieses Office gehört zum Bundeskriminalamt.
Gezielter Anschlag
„Gestern Nacht setzte ein bislang unbekannter Täter in der #Leopoldstadt mehrere Dienstfahrzeuge des Bundeskriminalamtes in Brand. Das LKA & LVT haben die Ermittlungen übernommen. Insgesamt wurden sieben Dienstkraftwägen beschädigt“, schreibt die Polizei Wien auf Twitter.
Gestern Nacht setzte ein bislang unbekannter Täter in der #Leopoldstadt mehrere Dienstfahrzeuge des Bundeskriminalamtes in Brand. Das LKA & LVT haben die Ermittlungen übernommen. Insgesamt wurden sieben Dienstkraftwägen beschädigt.
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) January 31, 2022
Erste Ermittlungsergebnisse verhärten den Verdacht, dass es sich um einen gezielten Anschlag handelt. Die Autos waren allesamt auf Parkplätzen abgestellt, die der Bundespolizei vorbehalten sind. Der Verfassungsschutz ermittle laut Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bereits auf Hochtouren.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) verurteilte den „Angriff auf Bedienstete des Bundeskriminalamtes. „Danke an alle, die auf Hochtouren arbeiten, um Täter auszuforschen & zur Verantwortung zu ziehen!“
Die Bilder des Brandanschlages in der Leopoldstadt sind schockierend. Einen solchen Angriff auf Bedienstete des Bundeskriminalamtes verurteile ich zutiefst. Danke an alle, die auf Hochtouren arbeiten, um Täter auszuforschen & zur Verantwortung zu ziehen! https://t.co/PafxzwlUvF
— Karl Nehammer (@karlnehammer) January 31, 2022
Videos vom Brand findet ihr auf der zweiten Seite!
Folge uns auf Social Media!