Michaela Schaffrath kennen viele vielleicht als ehemalige Teilnehmerin des RTL Dschungelcamps. Dass sie unter dem Pseudonym Gina Wild die bis heute erfolgreichste Pornodarstellerin war, wissen manche vielleicht nicht mehr.
Schließlich liegt Ihre aktive Zeit bereits über 20 Jahre zurück. Da kann man schon mal fragen, was ist aus Michaela Schaffrath geworden?
Der Gina Wild Lebenslauf
Den Einstieg in die Pornobranche fand 1999 sie über Ihren ersten Mann. Die ersten Schritte waren jedoch nicht sehr erfolgversprechend. So kam eine Zusammenarbeit mit der Branchengröße Harry S. Morgan aus künstlerischen und vertraglichen Differenzen nicht zustande.
Erst mit der Produktionsfirma Videorama kam der Erfolg. Doch bereits 2000 kam der rigorose Bruch und Ausstieg aus der Pornoindustrie. In dieser Zeit hat sie unter dem Pseudonym Gina Wild gerade einmal vier Filme gedreht. Diese wurde mehrfach in verschiedenen Zusammenstellungen mit neuen Titeln veröffentlicht.
Bis 2017 wurden von den Gina Wild-Filmen über 800.000 Videos verkauft. Von diesen Erfolg konnte Michaela Schaffrath jedoch nicht profitieren, da sie nicht die Vertriebsrechte an den Filmen besitzt.
Von der Pornodarstellerin zur Schauspielerin
Im Jahr 2000 kündigte Michaela Schaffrath überraschend Ihren Rückzug aus der Pornobranche an. Ihr Vorhaben, ins ernsthafte Schauspielfach zu wechseln, wurde jedoch zunächst eher belächelt. Ihre Pornovergangenheit konnte Sie auch nicht so schnell abstreifen.
2001 verarbeitete sie Ihre Zeit im Pornobuisness in der Autobiografie „Ich, Gina Wild“. Gleichzeitig spielte sie in zahlreichen Filmen und Serien größere und kleine Nebenrollen. So war der Ex-Pornostar unter anderem in den Serien “Tatort”, “Polizeiruf 110”, “In aller Freundschaft” oder “Medicopter 117” zu sehen.
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