In der Linzer Innenstadt ereignete sich ein Vorfall, bei dem die Suche nach Wärme verheerende Folgen hatte. In der Nacht auf Sonntag brach im Keller eines Wohnhauses in der Südtiroler Straße 26 ein Brand aus.
Die örtlichen Behörden gehen davon aus, dass ein Obdachloser, der sich möglicherweise aufwärmen wollte, das Feuer entfacht hat.
Ermittlungen der Linzer Kriminalpolizei
Ursprünglich als Brandstiftung klassifiziert, wurden die Umstände nun als unabsichtlich verursacht betrachtet. „Ursprünglich wurde eine Brandstiftung angenommen. Mittlerweile vermuten die Ermittler aber, dass sich ein Obdachloser wärmen wollte und deshalb ein Feuer entfachte, aber keine Brandstiftung vorhatte“, erklärte Ulrike Handlbauer von der Pressestelle der Landespolizeidirektion Oberösterreich.
Folgen des Brandes
Etliche Bewohner, darunter auch Kinder, mussten über eine Drehleiter geborgen werden, da das Stiegenhaus bereits stark verraucht war. Nach dem Brand mussten insgesamt 17 Bewohner des Hauses betreut werden. Sieben von ihnen wurde aufgrund der erlittenen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
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