In Kastela, Kroatien, fand kürzlich der traditionelle Maskenball „Krnjeval“ statt, bei dem Puppen, die die Präsidenten von Serbien und Russland darstellen, verbrannt wurden. Die Veranstaltung, die von der KKU Poklade organisiert wurde, hat sowohl politische als auch unterhaltsame Aspekte.
Die kroatische Stadt Kastela in der Gespanschaft Split-Dalmatien war kürzlich Schauplatz eines bemerkenswerten Ereignisses. Der traditionelle Maskenball „Krnjeval“, organisiert von der KKU Poklade, fand statt und zog wie jedes Jahr viele Teilnehmer und Zuschauer an.
Die Tradition des „Krnjeval“ ist tief in der kroatischen Kultur verwurzelt. Bei diesem Fest werden oft Puppen, die politische Figuren darstellen, verbrannt. Dieses Jahr waren die Puppen Abbilder der Präsidenten von Serbien und Russland, Aleksandar Vucic und Vladimir Putin. Die Puppen wurden gezeigt, wie sie auf Eseln sitzen, bevor sie verbrannt wurden.
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politische Spannungen
Die Wahl der Puppen ist nicht zufällig. Sie spiegelt die politischen Spannungen und Beziehungen zwischen Kroatien, Serbien und Russland wider. Das Verbrennen der Puppen kann als symbolische Handlung gesehen werden, die die Ablehnung oder Kritik an diesen politischen Figuren und ihren Handlungen ausdrückt.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der „Krnjeval“ nicht nur eine politische Veranstaltung ist. Er hat auch einen starken Unterhaltungsaspekt. Die Teilnehmer verkleiden sich, tanzen und feiern, während sie die Puppen verbrennen.
symbolische Botschaft
Die Abbildungen von Vucic und Putin auf Eseln könnten als zusätzliche symbolische Botschaft interpretiert werden. In der kroatischen Tradition ist der Esel ein Symbol für Sturheit und Eigensinn.
Die Reaktionen auf das Verbrennen der Puppen von Vucic und Putin sind noch unklar. Es bleibt abzuwarten, ob und wie Serbien und Russland auf diese symbolische Handlung reagieren werden.
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