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Ministerin Raab begrüßt Impfstoff-Lieferung für Staaten des Westbalkans

(FOTO: BKA/Andy Wenzel)

Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) kündigte Anfang der Woche weitere Impfstoff-Lieferung in die Staaten des Westbalkans an.

Mitte Februar kam die Europäische Kommission auf das österreichische Außenministerium zu und bat es, die Rolle des Koordinators bei der Impfstoff-Weitergabe aus den kollektiven EU-Ankäufen an die sechs Staaten des Westbalkans zu übernehmen.

In weiten Teilen der Westbalkan-Staaten herrscht ein akuter Mangel an COVID-19 Impfstoffen. Österreich ist traditionell sehr eng mit diesen sechs Staaten verbunden, der Westbalkan ist seit jeher eine Priorität der österreichischen Außenpolitik. Daher habe das BMEIA diese verantwortungsvolle Aufgabe gerne übernommen. Zwischen Anfang Mai und August werden rund 651.000 BioNTech/Pfizer- Impfdosen an den Westbalkan geliefert. (KOSMO berichtete)

Integrationsministerin Raab begrüßt Vorhaben
„Ich danke Außenminister Alexander Schallenberg für diese gemeinsame Offensive Österreichs mit der EU. Dadurch können ab Mai 651.000 Dosen Impfstoff im Kampf gegen die Corona-Pandemie an die Länder des Westbalkans geliefert werden“, betont Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP).

Das sei ein wichtiger Schritt im europäischen Kampf gegen Corona, welcher dabei helfe, dass Angehörige von in Österreich lebenden Menschen mit Migrationshintergrund schneller geimpft und damit vor Corona geschützt sind, fügte sie hinzu.