Die japanische Baba Wanga Prophezeiungen sorgen derzeit für Aufsehen. Künstlerin Ryo Tatsuki warnt vor einem verheerenden Tsunami im Juli, der Millionen Menschen betreffen könnte.
Die als „japanische Baba Wanga“ (in Anlehnung an die bekannte bulgarische Hellseherin Baba Wanga) bekannte Künstlerin Ryo Tatsuki erregt mit düsteren Prophezeiungen für das laufende Jahr Aufmerksamkeit. Laut ihren Voraussagen wird die Menschheit mit schwerwiegenden Prüfungen konfrontiert. Besonders besorgniserregend erscheint ihre Ankündigung einer verheerenden Katastrophe im Juli, die Auswirkungen auf Millionen Menschen haben könnte.
Konkret prognostiziert Tatsuki einen gewaltigen Tsunami, der die südlichen Regionen Japans treffen soll. Fachleute räumen zwar ein, dass für „Tatsukis Behauptungen keine wissenschaftliche Grundlage existiert“, betonen jedoch gleichzeitig, dass „die von ihr beschriebene Lage aus geologischer Sicht allerdings nicht weit hergeholt ist“.
Manga und Vorhersagen
Seit Anfang der 1980er Jahre teilt die „japanische Baba Wanga“ ihre Zukunftsvisionen mit der Öffentlichkeit, wobei ihre berufliche Laufbahn ursprünglich im Bereich der Manga-Illustration (japanische Comics und Zeichentrickfilme) begann. Ihre Prophezeiungen veröffentlichte sie unter anderem in einem Manga-Band mit dem Titel „The Future I Saw“.
In diesem Werk beschrieb sie „ein neues Virus, das 2020 seinen Höhepunkt erreicht und ein Jahrzehnt später wiederkehrt“ – eine Passage, die viele Leser mit der Covid-19-Pandemie in Verbindung brachten.
Tsunamiwarnung 2024
Tatsuki soll zudem das verheerende Erdbeben, das Japan 2011 erschütterte, korrekt vorausgesagt haben. In ihren aktuellen Prophezeiungen erwähnt sie einen „kochenden“ Ozean, der im Hochsommer weitreichende Konsequenzen für die Menschheit nach sich ziehen wird.
Wissenschaftler vermuten, dass möglicherweise ein Unterseevulkan einen solchen Tsunami auslösen könnte. Ob sich Tatsukis aktuelle Vorhersage bewahrheitet, wird die nahe Zukunft zeigen.
Es ist keine Seltenheit, dass zeitgenössische Wahrsager mit ihren Prognosen daneben liegen.
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