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LJUBLJANA

Junge Frau tot – Balkanland sperrt nun diese Corona-Impfung

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Symbolbild (FOTO: iStock)

Nachdem eine junge Slowenin 14 Tage nach dem Stich mit Johnson & Johnson starb, wird die Corona-Impfung derzeit eingestellt.

Am Mittwoch beschloss die slowenische Bundesregierung, das Verimpfen von Johnson & Johnson vorläufig auszusetzen. Der Todesfall steht nämlich in Zusammenhang mit der Impfung.

Die 20-jährige Frau wurde aufgrund eines Schlaganfalls umgehend in das Universitätsklinikum Ljubljana gebracht – 14 Tage, nachdem sie die Corona-Impfung bekommen hat. Die Slowenin ist auf der Intensivstation an den Folgen des Schlaganfalls verstorben.

„Leider muss ich bestätigen, dass wir den Kampf um das Leben der jungen Frau verloren haben“, sagte Igor Rigler, Leiter der Abteilung für Neurologie des Universitätsklinikums Ljubljana (UKC) mit. Aktuell sei noch unklar, ob der plötzliche Tod mit Johnson & Johnson zusammenhängt. Dies könne aber nicht ausgeschlossen werden. Eine Kommission des Gesundheitsministeriums ermittelt und prüft den Todesfall. Derzeit würden keine Johnson-Impfungen mehr durchgeführt.

Ein Todesfall bestätigt:
Der slowenische Gesundheitsminister Janez Poklukar erklärte in einer Pressekonferenz, dass es „nur einen“ weiteren, mit der Johnson-Vakzine in Slowenien gegeben hat. Die verstorbene Frau erlitt nach der Impfung eine Thrombose, kurz darauf soll sie an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben sein. Ein direkter Zusammenhang mit der Impfung wurde tatsächlich bestätigt.

Der slowenische Gesundheitsminister hoffe, dass der Todesfall nicht dazu führt, dass das Interesse an der Johnson-Impfung abnimmt, da sich rund 120.000 Menschen mit der Vakzine problemlos geimpft haben.

Quelle: Heute-Artikel