Trotz der schweren Überschwemmungen im Osten Österreichs wird die Auszahlung des Klimabonus fortgesetzt. Dennoch gibt es Gebiete, in denen nicht alle Empfänger die Postsendungen momentan entgegennehmen können.
Seit Montag kam es in den hochwasserbetroffenen Gebieten zu Unterbrechungen bei der Zustellung des Klimabonus. Die Post gibt bekannt, dass betroffene Sendungen sicher verwahrt werden und im Verlauf der Woche zugestellt werden, sofern es die Umstände erlauben. Klimabonus-Sendungen und Wahlkarten haben dabei Priorität.
Sollte es bei Sendungen zu Beschädigungen gekommen sein, wird dies von der Post sorgfältig geprüft und gemeldet. Wichtig: Der Anspruch auf den Klimabonus bleibt in jedem Fall bestehen. Personen, die ihre Sendung aufgrund der aktuellen Situation nicht abholen können, haben die Möglichkeit, auf klimabonus.gv.at ihre Kontodaten anzugeben, um den Betrag direkt überwiesen zu bekommen.
Lob für unermüdliche Post-Mitarbeiter
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betonte, dass trotz der massiven Regenfälle die Zustellung des Klimabonus wieder aufgenommen werden konnte. „Die Post hat alles Menschenmögliche getan, um den Betrieb wiederherzustellen. Das Engagement der Postler, die bereits am Montag trotz teilweise knietiefem Wasser Klimabonus und Wahlkarten in den betroffenen Gebieten zugestellt haben, ist wirklich bemerkenswert“, so Gewessler. Sie bedankte sich ausdrücklich für diese außergewöhnliche Leistung.
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