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NICHT STRENG GENUG?

„Keine Maskenpflicht“ beim AMS sorgt für Aufregung

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(FOTO: zVg, iStock)

Bei einem AMS-Infotag zeigte sich eine arbeitslose Wienerin schockiert. „Obwohl auf der Einladung Maskenpflicht stand, hielt sich niemand daran.“

Die Coronazahlen steigen in Österreich weiterhin an. Umso schlimmer war es nun für eine arbeitslose Wienerin, als sie bei einem AMS-Infotag zum FiT-Programm mit rund 24 Arbeitslosen in einem Raum saß – und alle die FFP2-Maske abnahmen.

Maske laut AMS keine Pflicht:
„Die Trainerinnen erschienen ohne Maske und haben erklärt, wir könnten alle die Maske abnehmen, weil eh 3G herrschen würde. Das wurde kontrolliert, allerdings nur mit den Augen. Der QR-Code wurde nicht gescannt. 24 Frauen haben die Maske daraufhin abgenommen. Auf der Einladung für die Veranstaltung stand aber, dass eine FFP2-Maskenpflicht herrscht.“, erzählt sie gegenüber „Heute“. Angeblich muss auch das Fenster geschlossen bleiben, weil es zu laut ist.

„Wir sind froh, dass die aktuelle Covid-Maßnahmen-Verordnung der Bundesregierung den Bereich der AMS-Kurse nun explizit regelt: In AMS-Kursen und Veranstaltungen, die damit in Zusammenhang stehen, gilt für alle die 3G-Regel. Das Tragen einer Maske ist nicht verpflichtend. Damit sind Teilnehmer_innen an AMS-Veranstaltungen diesbezüglich im Grunde Arbeitnehmer_innen gleichgestellt.“, erklärt AMS-Presssprecherin gegenüber „Heute“.

„Eine Stunde bei geschlossenem Fenster in einem engen Raum mit Leuten, die ich nicht kenne und bei denen ich nicht weiß, ob die Corona-Tests echt sind. Und das bei diesen Zahlen. Ich habe als einzige eine Maske getragen. Es hat mich sehr geärgert, weil auf der Einladung explizit stand, dass eine Maskenpflicht herrscht“, zeigt sich die Kursteilnehmerin unverständlich.

Quelle: Heute-Artikel