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Digitalisierung

Keine Rechnungen mehr? Das ändert sich jetzt bei SPAR

SPAR
(FOTO: Google-Maps-Screenshot)

In einer Ära, in der sich die Welt rasant digitalisiert, bleibt die Gesetzgebung in Österreich zum Belegdruck in der Vergangenheit verankert. Trotz des wachsenden Umweltbewusstseins und der steigenden Nachfrage nach Papiervermeidung verpflichtet ein Gesetz aus dem Jahr 2016 Unternehmen weiterhin, für jede Transaktion einen physischen Beleg zu drucken. Innovationen im Einzelhandel und politische Bemühungen könnten jedoch einen Wendepunkt markieren.

Inmitten dieser Debatte präsentiert sich die SPAR-App als mögliche Lösung. Mit einem einfachen Download, ganz ohne Registrierung oder Angabe persönlicher Daten, bietet die App nicht nur Zugang zu Rabatten und Gutscheinen, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zur traditionellen Belegausgabe. Nach jedem Einkauf kann der Kunde den Barcode an der Kasse scannen lassen und erhält den Beleg digital in der App. Eine Übersicht aller Belege findet der Nutzer im Reiter „Rechnungen“.

Politische Stimmen melden sich ebenfalls zu Wort. Claudia Plakolm, ÖVP-Staatssekretärin, und Kurt Egger, Generalsekretär des Wirtschaftsbundes, fordern eine Gesetzesänderung für Belege unter 30 Euro. Egger erklärt: „Bei Belegen unter 30 Euro ergibt sich ein jährlicher Papierverbrauch von knapp 3.000 Tonnen Holz pro Jahr. Das belastet die Umwelt und kostet Unternehmern unnötig Geld.“