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Gewalttat

Kieferbruch nach Raub-Attacke: 15-Jähriger von Achtköpfiger Bande verprügelt

FOTO: iStock/MattGush
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Ein fröhlicher Volksfestbesuch verwandelte sich für Schüler in einen Albtraum. Auf dem Festgelände in St. Pölten forderte eine Gruppe Bargeld und schlug brutal zu.

Während viele Besucher einen unbeschwerten Abend auf dem Volksfest in St. Pölten verbrachten, erlebte eine Gruppe von Schülern einen schockierenden Zwischenfall. Wie die „Kronen Zeitung“ berichtet, wurden Jugendliche im Alter von 14 bis 15 Jahren im südlichen Festgelände von einer achtköpfigen Gruppe attackiert. Die Angreifer sollen mit Akzent die Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefonen gefordert haben. Als die Schüler sich weigerten, wurden sie tätlich angegriffen. Einigen gelang die Flucht, doch ein Jugendlicher wurde zum Opfer massiver Gewalt.

⇢ „Sofort Geld her!“ – Jugendbande bricht Opfer den Kiefer

Schwere Verletzungen

Der zurückgebliebene Schüler erlitt durch die heftigen Schläge einen Kieferbruch sowie ein Bauchtrauma und weitere Verletzungen, so die Tageszeitung. Das Opfer wird derzeit stationär im Landesklinikum St. Pölten behandelt, wo sich nach Zeugenaussagen das medizinische Personal besonders fürsorglich um den verletzten Jugendlichen kümmert. Die Exekutive (Polizei) hat Untersuchungen eingeleitet, konnte die Täter jedoch bislang nicht identifizieren.

Abgesehen von diesem Vorfall verlief das Volksfest nach Polizeiangaben ohne weitere Zwischenfälle.