Die Klimaaktivisten werden immer extremer in ihren Aktionen. Nach den Straßenblockaden in Österreich lassen sie nun Luft aus den Autoreifen. Die Aktivistengruppe „The Tyre Extinguishers“ hat in der Nacht auf Dienstag an mehreren Fahrzeugen in Innsbruck die Reifen aufgestochen bzw. aus den Reifen die Luft gelassen.
Wie die Gruppe betont, hat sie sich zum Ziel gesetzt, „das Besitzen eines SUVs im städtischen Raum unmöglich zu machen“. Die Gruppe lobte ihre eigene Aktion auf Twitter und behauptete, in nur einer Nacht mehr als 900 SUVs von New York bis Innsbruck „entwaffnet“ zu haben.
Sprecher von “The Tyre Extinguishers” Marion Walker erklärte, dass die Mitglieder der Organisation jedem und überall zeigen wollten, dass sie Klimaaktionen umsetzen könnten, um die Domination der großen Fahrzeuge in den Städten weltweit zu beenden.
Why are we doing this? We explain here…
— The Tyre Extinguishers (@T_Extinguishers) November 29, 2022
SUVs are a climate disaster
SUVs cause air pollution
SUVs are dangerous
SUVs are unnecessaryhttps://t.co/Fkc6RLEczH pic.twitter.com/yMB7DN1QVl
„Alles, was Aktivisten dazu benötigen, sind ein Flyer und etwas zum Aufschneiden. Unsere Bewegung wächst und wenn die Idee einmal breite Unterstützung bekommt, kann sie nicht mehr gestoppt werden“, so Walker.
Zielscheibe der Reifen-aktion waren SUVs in diesen Städten: Amsterdam (Niederlande), Enschede – Deppenbroek (Niederlande), Paris, Lyon (Frankreich), Berlin, Bonn, Essen, Hannover, Saarbrücken (Deutschland), Bristol, Leeds, London, Dundee, Clifton (UK), Malmö, Uppsala (Schweden), Innsbruck (Österreich), Zürich, Winterthur (Schweiz), New York City (USA).
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