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GESTÄNDNIS

Kolinda: „Za dom spremni“ ist kein alter kroatischer Gruß (VIDEO)

(Foto: zVg.)

Obwohl sie bislang immer die Überzeugung vertrat, dass ZDS („Za dom spremni“) ein alter kroatischer Gruß sei, änderte die kroatische Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarović nun doch ihre Meinung.

„Alter kroatischer Gruß“
Seit September 2017, als sie in einem Interview für RTL erklärt hat, dass „Za dom spremni“ ein „alter kroatischer Gruß, der während der Ustascha-Zeit leider kompromittiert wurde“ ist, stand sie fest zu dieser Meinung (KOSMO berichtet). Allerdings gab Grabar-Kitarović vor zwei Tagen bekannt, dass sie dies inzwischen wohl nicht mehr so sieht. Schuld daran seien ihre Berater.

„Inakzeptabel und kompromittiert“
Nachdem die kroatische Präsidentin nach der heutigen Einstellung gegenüber dem Ustascha-Gruß gefragt wurde, gab sie zu, dass sie einen Fehler gemacht habe. „Jedermann hat das Recht Fehler zu machen, wenn er sich für sie auch entschuldigt. Es ist auch menschlich zu vergeben“, so das 50-jährige Staatsoberhaupt.

„Wenn es um den Gruß ´Za dom spremni´ geht, habe ich einen Fehler gemacht. Ich habe gedacht, dass es sich dabei um einen historischen Gruß handelt, da viele meiner Berater mir das sagten“, fügte sie hizu.

„Ich akzeptiere aber die Tatsache, dass Historiker bestätigt haben, dass es sich um keinen historischen Gruß handelt. Dieser ist inakzeptabel und kompromittiert“, beschloss Grabar-Kitarović.

Das Video mit der ganzen Äußerung der Präsidentin findet ihr auf der nächsten Seite