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CORONAKRISE

Krankenhaus-Check: So viele Ungeimpfte sind tatsächlich im Spital

(FOTO: iStock)

Omikron ändert die Situation: Es kommen weniger infizierte Menschen auf die Intensivstation – aber der Anteil an Ungeimpften ist immer noch merklich höher. Die Zahl der Corona-Patienten auf den Normalstationen nimmt langsam zu, und das ist auch in den heimischen Krankenhäusern bereits bemerkbar.


Wie „Krone“ berichtet, wird mit der Omikron-Variante die Belastung der Intensivstationen reduziert. Zumindest temporär. Die Bettenbelegung in Normalstationen steigt zwar langsam, aber sie steigt immer noch. Diese Entwicklung ist in den heimischen Krankenhäusern schon jetzt bemerkbar.

Obwohl sich auch geimpfte Patienten in den Krankenhäusern befinden, sind die Intensivstationen immer noch hauptsächlich mit ungeimpften Corona-Patienten belegt. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind es insgesamt 165 Patienten ohne ausreichenden Immunschutz. Am Freitag befanden sich landesweit 811 Corona-Patienten auf Normalstationen, davon 473 mit „unzureichendem Immunschutz“ und 338 mit „ausreichendem Immunschutz“. Und auf den Intensivstationen befanden sich 202 infizierte Patienten: 165 von ihnen waren nicht ausreichend geimpft, 37 dagegen schon. Auf den Intensivstationen waren 81,7 Prozent ohne ausreichenden Immunschutz und 18,3 Prozent mit.

Fragt man die Bundesländer, variieren die Zahlen etwas, aber die Grundaussage bleibt dieselbe. Generell ist die Lage angesichts der hohen Infektionszahlen noch relativ entspannt – und das ist auch der große Unterschied zu damals, als die Delta-Variante aktuell war. Auf jeden Fall ist man auf einen Anstieg der Infektionszahlen vorbereitet.Quellen & Links:

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