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Krankenpfleger kassiert illegal 31.350 Euro vom AMS

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Symbolbild (FOTO: iStock)

Ein 34-Jähriger fälschte seine Dokumente und kassierte damit zu Unrecht mehrere Tausend Euro.

Ein Österreicher musste sich vor dem Kremser Gericht für seinen Betrug verantworten. Zuvor hatte er sich um eine Ausbildung als allgemeiner Gesundheits- und Krankenpfleger beworben und legte dafür dem AMS Waldviertel, gefälschte Zeugnisse vor.

Dafür kassierte er zwischen August 2019 und September 2019 zu Unrecht 31.350 Euro. Der Trickser wäre vermutlich auch davongekommen, wäre er nicht zu gierig gewesen und hätte dadurch einen Fehler gemacht.

Weil er nicht ein unentgeltliches Praktikum in einer Kuranstalt annehmen wollte, versuchte er nochmals mit getürkten Unterlagen, indem er ein Gehalt einsetzte, 3.331 Euro zu kassieren, so berichtet „Heute.at“. Dadurch flogen die Betrügereien zwischen August und September auf.

Vor Gericht wurde er wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges zu 15 Monaten bedingte Haft (nicht rechtskräftig) verurteilt. Der Angeklagte zeigte sich geständig und meinte: „Ich arbeite jetzt beim Vater als Restaurantfachmann, um den Schaden zurückzahlen zu können. Dann will ich auf eigene Kosten die dreijährige Ausbildung machen.“