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Lugner Citys Statement: Darum wurde Simone Lugner gefeuert!

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(FOTO: Google-Maps-Screenshot, EPA/Christian Bruna)

Simone Lugner trat am 1. August ihren Job in der Lugner City an, doch nun muss sie ihren Schreibtisch wieder räumen. Richard Lugner, ihr verstorbener Ehemann, hatte seine sechste Ehefrau Simone, bekannt als „Bienchen“, zu sich geholt, damit sie gemeinsam arbeiten konnten. Sie hatte dafür ihre Position als stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach aufgegeben.

Simone Lugner hatte für ihren neuen Job in der Lugner City ihre berufliche Position und ihr altes Leben aufgegeben. „Ich habe mich auf meinen neuen Job in der Lugner City gefreut, an Richards Seite. Solange er da gewesen wäre, hätte auch sicher alles gepasst“, fügte sie hinzu und machte deutlich, dass die Entscheidung der Geschäftsführung vermutlich schon länger geplant gewesen war.

Gerald Friede und Jacqueline Lugner, die Geschäftsführer der Lugner City, dachten laut Simone schon länger über ihre Kündigung nach: „Ich habe Herrn Friede immer geglaubt, wenn er auf mein Nachfragen sagte: ‚Wir kommen auf Sie zu.‘ Leo sagte dann: ‚Nach der Wahl setzen wir uns zusammen.‘ Es scheint jedoch so, als wäre das alles nur eine Hinhaltetaktik gewesen und die Kündigung seit Richards Tod fest in den Köpfen.“

Offizielles Statement

Die Geschäftsführung der Lugner City reagierte in einem offiziellen Schreiben: „Aufgrund geänderter Umstände wurden im Zuge einer Neuausrichtung und Reorganisation des Unternehmens seitens der Geschäftsführung der Lugner City verschiedene Änderungen beschlossen. Eine dieser Änderungen betrifft die Entscheidung, das Arbeitsverhältnis von Frau Simone Lugner nicht fortzusetzen.“ Zudem wünschte die Geschäftsführung Simone Lugner für ihre berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Bis zum 15. November wird Simone Lugner noch ihren Aufgaben nachgehen – welche das auch immer sein mögen. Danach muss sie das Büro endgültig räumen, das direkt gegenüber von dem ihres verstorbenen Mannes lag.