Die meisten halten den romantisch klingenden Mega-Hit der Band S.A.R.S. für eines der schönsten Liebeslieder, die in den vergangenen Jahren geschrieben wurden. Was die wenigsten aber wissen – „Lutka“ soll gar nicht von der ewigen Liebe handeln…
Der 2013 erschienene S.A.R.S.-Hit „Lutka“ katapultierte die siebenköpfige Alternative-Rock-Band aus Belgrad auf ein komplett neues Level. Etliche Fans wählten es sogar als Lied für den ersten Tanz auf ihrer Hochzeit. Doch nur die wenigsten wissen, wovon es tatsächlich handelt, da sich auch Autor Dragan Kovačević in Schweigen hüllt. Im Netz kursieren zudem einige Theorien, von denen sich besonders eine hartnäckig hält.
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In dem Lied der Band, die häufig gesellschaftskritische Themen in ihren Songs aufgreift, soll es – wenn man den Gerüchten in etlichen Internet-Foren Glauben schenkt – um Drogen gehen. Lied-Autor Dragan Kovačević sei beim Schreiben vom Tod eines drogensüchtigen Freundes inspiriert worden, heißt es.
Auch der Titel „Lutka“ (Puppe) soll im Straßenjargon ein Synonym für Drogen sein bzw. konkret für ein halbes Gramm Heroin stehen. Den Autor scheint die Geheimniskrämerei um seinen Lied-Text nicht zu stören – ganz im Gegenteil. „Ich möchte nichts bestätigen, aber auch nicht dementieren. Ich finde es gut, dass die Leute darüber philosophieren, worum es in ‚Lutka‘ tatsächlich geht“, so Kovačević in einem Interview mit dem „Telegraf“.
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