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NEW YORK

Mega-Ansage von Kurz: „Wenn Einschränkungen, dann für Ungeimpfte“

(FOTO: BKA/Dragan Tatic)

Während seines Besuches in New York gab der Bundeskanzler ein Interview für die „Heute“ und bezog klar Stellung: „Kein Lockdown mehr für Geimpfte.“

Bundeskanzler Sebastian Kurz befindet sich momentan auf einem Arbeitsbesuch in New York. Begleitet wird er von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP). Auf dem Programm stehen unter anderem die UNO-Generaldebatte zur Lage in Afghanistan und ein Treffen von Staat-und Regierungschefs zur Klimakrise. Im Zuge dessen gab der Kanzler auch ein Interview für die „Heute“ und nahm Stellung zu der momentanen Corona-Situation.

Einschränkungen
Er blieb bei seinem altbekannten Mantra: „So viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkung wie notwendig“. Kurz machte aber auch deutlich, dass man nicht vor Einschränkungen und Maßnahmen halt machen werde, sobald sich eine Überlastung der Intensivstationen abzeichne. Es werden jedoch nicht alle Bürger betroffen sein, sondern nur Ungeimpfte, stellte Kurz klar. Die Geimpften seien geschützt. „Wenn es Einschränkungen braucht, dann für Ungeimpfte, um sie zu schützen. Lieber wäre mir, wir brauchen diesen Weg gar nicht gehen“, so Kanzler weiter. In New York ist schon das 1G-Modell in Kraft. Es haben also nur Geimpfte Zutritt in die Gastro, zu Events oder Konzerten.