Zollfahnder stoppen Millionen-Schmuggelware in Zagreb. Zollbeamte der Mobilen Einheit Zagreb haben einen groß angelegten Zigarettenschmuggel vereitelt.
Bei einer Routinekontrolle am 6. Juni stoppten Fahnder einen Kleinbus mit slowenischem Kennzeichen, der von einem kroatischen Staatsbürger gelenkt wurde.
Was die Beamten im Fahrzeug entdeckten, übertraf die üblichen Dimensionen: Knapp zwei Millionen Zigaretten ohne die vorgeschriebenen kroatischen Steuerbanderolen (staatliche Steuerzeichen) waren im Laderaum verstaut. Die Ermittler beschlagnahmten umgehend sowohl die gesamte Schmuggelware als auch das Fahrzeug selbst.
Millionenschaden verhindert
Der finanzielle Schaden wäre erheblich gewesen: Die hinterzogene Verbrauchssteuer beläuft sich auf rund 308.450 Euro, die nun vom Fahrer eingefordert werden. Die Mobile Einheit Zagreb bereitet bereits den entsprechenden Steuerbescheid vor.
Rechtliche Folgen
Für den Fahrer hat der gescheiterte Schmuggel weitreichende Konsequenzen. Gegen ihn wird eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf illegalen Handel nach Artikel 264, Absatz 1 des kroatischen Strafgesetzbuchs eingeleitet.
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