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ERNEUTER FEMIZID?

Mordalarm in Wien: Frau (60) tot in Keller von Gemeindebau gefunden

POLIZEI_WIEN
Symboldbild (FOTO: iStock)

Am Dienstag wurde in einem Keller in einem Gemeindebau in Wien-Brigittenau eine Frauenleiche aufgefunden. Die Polizei fahndet nun nach dem 64-Jährigen Lebensgefährten der Frau.

Nachdem die Tochter des mutmaßlichen Opfers nichts mehr von ihrer Mutter (60) gehört hatte, gab sie bei der Polizei eine Vermisstenmeldung auf. Schließlich ging die Polizei am Dienstagvormittag zur Wohnung der 60-Jährigen in Wien-Brigittenau. Dort führte ein Spürhund die Ermittler zur Leiche der Frau. Ihr Körper war mit mehreren Gegenständen zugeschüttet, wie die „Heute“ berichtet.

Polizei geht von Fremdverschulden aus
Ein Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Todesursache und die Identität der Frau sollen im Zuge einer Obduktion in den nächsten Tagen geklärt werden. Doch die Ermittler gehen von einem Fremdverschulden aus und haben daher die Fahndung nach dem 64-Jährigen Lebensgefährten des mutmaßlichen Opfers eingeleitet. Der Mann besitzt laut „Krone eine kanadische und eine iranische Staatsbürgerschaft.

Sollte sich dieser Fall tatsächlich als Mord herausstellen, so sind bis Ende November in Österreich knapp 30 Femizide begangen worden. In den meisten Fällen wurde die Tat von den Lebensgefährten bzw. Ex-Partner der Opfer verübt.

Quellen und Links: