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WOLLTE FREUNDIN IMPONIEREN

Nach Autounfall: Kosovare (29) soll abgeschoben werden

(FOTO: Kantonspolizei BL)

Noch im September 2018 verursachte der 29-jährige kosovarische Staatsbürger einen schweren Autounfall. Nun möchte ihn das zuständige Gericht des Landes verweisen.

Im Schweizer Liestal fuhr der kosovarische Autohändler innerorts mit 108 km/h und verlor bei einem Driftmanöver die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß mit mehreren Straßenlaternen und einem Hydranten zusammen. Sowohl der heute 29-Jährige und die Beifahrerin wurden dabei verletzt.

Grobfahrlässig im Straßenverkehr
Vor Gericht wurde er der der qualifizierten groben Verletzung von Verkehrsregeln und Gefährdung des Lebens beschuldigt. Laut Anklageschrift habe er seiner Beifahrerin imponieren wollen und so sich und andere in Lebensgefahr gebracht.

Der Kosovare wurde schuldig gesprochen, erhielt eine Freiheitsstrafe in er Höhe von 22 Monaten und eine Probezeit von vier Jahren. Außerdem wurde er für fünf Jahre des Landes verwiesen. Der Anwalt des 29-Jährigen kündigte Berufung an.