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FOODTREND

Nach Dubai-Schokolade kommen jetzt Burger und Pizza!

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FOTO: iStock

Dubai-Schokolade sorgt derzeit für einen regelrechten Hype in der kulinarischen Welt. Besonders Begeisterung entfacht die limitierte Lindt-Edition, die in Deutschland für 14,99 Euro pro 150-Gramm-Tafel angeboten wurde. Innerhalb kurzer Zeit stiegen die Preise jedoch auf bis zu 350 Euro auf Onlineplattformen wie eBay.

Die Faszination für die exotische Schokolade bleibt nicht auf den Einzelhandel beschränkt. Gastronomen integrieren sie in kreative und innovative Gerichte. Ein prominentes Beispiel ist die Restaurantkette „60 Seconds to Napoli“, die in Zusammenarbeit mit der Food-Influencerin Kiki Aweimer eine Dubai-Pizza entwickelt hat. Diese einzigartige Kreation ersetzt traditionelle Zutaten wie Salami durch Pistaziencreme, Kadayif und eine spezielle Schokoladensauce. Der Preis für dieses ungewöhnliche Gericht beträgt 16 Euro. „Der leicht salzige Teig, obendrauf meine originale Dubai-Schokoladenfüllung – das passt einfach perfekt zusammen“, erklärt Aweimer begeistert.

Auch in Hamburg zeigt sich Mehmet Dagci innovativ. In seiner „Ottensener Foodkitchen“ bietet er einen Dubai-Burger an, dessen Rezeptur aus einem 150-Gramm-Beef-Patty in Kombination mit Schokosoße, Kadayif, Pistazienstücken, Guacamole, Salat sowie scharfer Chili-Mayo und Jalapeños besteht. Für 15 Euro erlebt der Gast eine süß-scharfe Geschmacksexplosion. Dagci erklärt: „Man beißt rein, erst wird es süß, dann unfassbar scharf. Das ist überraschend lecker.“ Jede Woche finden etwa 50 dieser Burger ihren Abnehmer.

Rund-um-die-Uhr Verfügbarkeit durch Automaten

Frank Gebhardt (35) und Maximilian Laaß (29) haben erkannt, dass die Nachfrage nach der edlen Schokolade groß ist, und bieten sie in Wismar in einem 24-Stunden-Automaten-Kiosk an. Neben anderen exotischen Getränken bildet die Dubai-Schokolade das Herzstück ihres Angebots und ist in drei Geschmacksrichtungen – zwischen 8 und 10 Euro – erhältlich. Besonders beliebt ist die Sorte mit Pistazienfüllung. Dank der Automaten müssen Kunden nicht in langen Schlangen wie in Berlin stehen, da die Verfügbarkeit ständig gewährleistet ist. „Je höher die Nachfrage, desto voller bestücken wir die Maschine“, erklärt Laaß.