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JOB-WELLE

Neue Jobsuchmaschine: AMS schreibt jetzt 9.000-Euro-Arbeitsstelle aus

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(FOTO: iStock)

Das AMS bietet künftig Jobstellen mit sehr hohen Gehältern an. Der Idee sei es die Arbeitslosenrate zu senken.

„Alles Gute @WolfgangMueckst! Viel Kraft und Erfolg bei der auch für den Arbeitsmarkt so wichtigen Pandemiebekämpfung. Wir vom AMS unterstützen gerne und ich freue mich auf eine bestimmt gute Zusammenarbeit zB zu Pflege, Menschen mit Behinderung, Mindestsicherung, usw.“ So gratuliert AMS-Chef Johannes Kopf dem gestrigen angelobten Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein zum Berufseinstieg.

Von Lehrberuf „Binnenschifffahrt“ (512 Euro brutto pro Monat) bis zum Mitarbeiter im Bunderrechenzentrum. Aufgrund der Coronapandemie wären rund 458.000 Arbeitslose registriert oder in AMS-Schulungen angemeldet. Kopf zeigt, dass es sehr viele offene Jobstellen gibt. Vom Lehrberuf „Binnenschifffahrt“ (512 Euro brutto pro Monat) bis zum Angestellten im Bundesrechenzentrum (53.398,66 Euro im Jahr) ist alles dabei.

Viele Ausschreibungen gibt es in den Staatsanwaltschaften, Strafvollzug und Polizeidienst. Eine Auswahl: Ein Exekutivbediensteter im Polizeidienst in Niederösterreich mit 1.740 Euro in der Grundausbildung, Leiterin der Staatsanwaltschaft Leoben mit einem Monatsgehalt ab 9.187,50 Euro Exekutivbediensteter im Justizwachdienst oder in der Justizanstalt Stein mit 1.765,60 Euro. „Besonders erwünscht“ sind dabei die Frauen. Die neue Jobsuchmaschine www.ams.at/allejobs können fast 300.000 freie Stellen finden. Die Weiterentwicklung der Web-Anwendung erfolgte durch das Bundesrechenzentrum als IT-Partner des AMS.