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US-OPEN

Novak Djokovic: Fan-Proteste in New York

(FOTO: EPA-EFE/ANDREJ CUKIC, TWITTER/SCREENPRINT)
(FOTO: EPA-EFE/ANDREJ CUKIC, TWITTER/SCREENPRINT)

Der erste Tag der US-Open wurde von zahlreichen Protesten gegen den Ausschluss von Novak Djokovic begleitet. Dem serbischen Tennisstar wurde wegen der strengen US-Einreisebestimmungen die Teilnahme am letzten Grand-Slam-Turnier verweigert.

Alle Protestierenden trugen Banner. “Injustice! Stand with Novak, stand with Novak!”, lautete eine der Botschaften.

Ein weiterer Protestteilnehmer formulierte seinen Unmut in einer Frage an die Entscheider der US-Open: “Wieso darf der Sieger von Wimbledon nicht im JFK landen?” (John F. Kennedy Flughafen).

Die wichtigste Frage, die die Protestierenden an die Behörden und die Öffentlichkeit richteten, war wieso US Open zu „US Closed“ wurde und wieso die Einreisebestimmung, mit welcher von Nicht-US-Bürgern die Vorlage einer Covid-19-Impfung verlangt wird, noch nicht abgeschafft wurde.

Der Tennisstar bestätigte in der Zwischenzeit seine Teilnahme am ATP in Tel Aviv, welches am 26. September beginnen soll. Das Finalduell ist für den 2. Oktober angesagt.

Wie berichtet, wurde Djokovic die Teilnahme am vierten Gland-Slam-Tournier dieses Jahres verweigert, weil eine gültige Corona-Schutzimpfung nach wie vor als die Voraussetzung für die Einreise von ausländischen Staatsangehörigen in die USA gilt.