Ein schwerwiegender Verdacht wiegt derzeit auf einer Polizistin in Berlin: Sie soll im Dienst beschlagnahmtes Kokain für den Eigenbedarf beiseitegeschafft haben. Wie der „Spiegel“ berichtet, ermittelt die Polizei derzeit gegen die 44-Jährige und zwei weitere Kollegen, die gemeinsam die Drogen konsumiert haben sollen. Der Vorwurf wiegt schwer und wirft Fragen auf über das Verhalten von Polizeibeamten im Dienst. Wie konnte es dazu kommen und welche Konsequenzen drohen den Beschuldigten?
Die Ermittlungen gegen die Polizistin in Berlin, die im Verdacht steht, im Dienst beschlagnahmtes Kokain für den Eigenbedarf entwendet zu haben, haben nun neue Erkenntnisse zutage gefördert. Wie die Ermittler berichten, wurden insgesamt drei Wohnungen und Diensträume durchsucht, darunter auch die der Beschuldigten. Dabei wurde bei der 44-Jährigen eine „kokainsuspekte Substanz“ gefunden. Der Verdacht gegen die Polizistin und ihre Kollegen erhärtet sich somit weiter, dass sie illegal Drogen für den Eigenbedarf abgezweigt haben könnten. Welche Konsequenzen dies für die Beschuldigten haben wird, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Außerdem sei eine Schutzpolizistin und ein Kriminalpolizist den Ermittlern bekannt. Alle drei Personen sollen die Rauschmittel „Anfang Februar gemeinsam konsumiert haben.“
Im Zuge der Ermittlungen gegen die Berliner Polizistin und ihre beiden Kollegen, die im Verdacht stehen, beschlagnahmtes Kokain für den Eigenbedarf genommen zu haben, werden nun konkrete Schritte eingeleitet. Wie der Sender „rbb“ berichtet, prüft die Polizei derzeit dienstrechtliche Schritte gegen die Beschuldigten. Gleichzeitig laufen strafrechtliche Ermittlungen, die vom Landeskriminalamt aufgrund des Verdachts auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verwahrungsbruchs geführt werden. Wie schwerwiegend die Vorwürfe sind und welche Konsequenzen den Polizisten drohen, ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen sind jedoch in vollem Gange und werden sicherlich bald weitere Erkenntnisse liefern.
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