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RAF Camora beim Donauinselfest: Bis zu 600 Securitys im Einsatz

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(FOTO: EPA/Hayoung Jeon)

Zwischen Freitag und Sonntag werden etwa 2,8 Millionen Besucher erwartet, um die Wiener Donauinsel zum Beben zu bringen. Europas größtes kostenloses Open-Air-Festival stellt eine immense Herausforderung für die Sicherheitskräfte dar. Täglich werden 800 Polizisten und 300 Sicherheitskräfte im Einsatz sein.

Besonders hoher Andrang wird beim Auftritt von RAF Camora am Freitag erwartet. Laut Projektleiter Matthias Friedrich wird die Anzahl der Sicherheitskräfte für diesen Tag verdoppelt, um die Besucherströme besser steuern zu können. Um das Gelände betreten zu können, müssen Fans durch 52 Schleusen gehen und sich einer Durchsuchung unterziehen. Erlaubt sind lediglich PET-Flaschen mit einem Fassungsvermögen von bis zu 0,5 Litern. Glasflaschen, Dosen und Regenschirme sind aufgrund der Verletzungsgefahr verboten. Auch größere Speisen sind nicht gestattet, da die Veranstalter keine Picknicks wünschen und stattdessen die Stände der Gastronomen unterstützen möchten. Ein Schokoriegel ist jedoch erlaubt.

„Securitys verdoppeln“

Beim Auftritt von RAF Camora am Freitag wird mit viel Publikum gerechnet. „Wir werden die Zahl der Securitys verdoppeln“, so Projektleiter Matthias Friedrich. Vor allem gehe es darum, die Besucherströme zu leiten.

Selbstverständlich sind Waffen jeglicher Art und potenziell gefährliche Gegenstände laut Hausordnung verboten. Haustiere dürfen das Gelände ebenfalls nicht betreten. Mindestens 50 Sanitäter und sieben Notärzte werden täglich auf der Donauinsel im Einsatz sein. Obwohl keine konkrete Bedrohung für das Donauinselfest vorliegt, wird dennoch aufmerksam für Sicherheit gesorgt. Die komplette Hausordnung ist auf der Webseite des Donauinselfests einsehbar.