Am Mittwochabend um 21 Uhr zieht RB Leipzig in die Champions League Schlacht gegen Roter Stern Belgrad. Nach einem Rückschlag gegen Manchester City vor drei Wochen, bei dem die Mannschaft eine 1:3-Niederlage hinnehmen musste, ist ein Triumph gegen den serbischen Champion von entscheidender Bedeutung. Nur so kann das Team von Trainer Marco Rose in der Gruppe G den Anschluss an die Spitzenpositionen halten.
Der Mittelfeldstratege Xaver Schlager sieht die Mannschaft bereits unter Druck. „Letztes Jahr hatten wir null Punkte vor dem dritten Spieltag“, äußerte der 26-Jährige auf der Pressekonferenz am Dienstag, „dieses Jahr ist es besser, RB hat drei Zähler, aber wir sind auch unter Zugzwang.“
Schlager und seine Teamkollegen sind sich der Herausforderung bewusst, die Manchester City als Top-Favorit in der Gruppe darstellt. Ein Heimsieg gegen Belgrad wäre daher ein wichtiger Schritt, um die Chancen auf das Achtelfinale zu wahren.
„Wir würden einen wichtigen Schritt machen“, betonte Schlager. Nach einer krankheitsbedingten Pause beim letzten Ligaspiel gegen Darmstadt 98 (3:1) steht Schlager für das Spiel gegen Belgrad wieder zur Verfügung. „Mir geht’s wieder gut. Die Pause hat mir gutgetan“, so Schlager.
Dani Olmo mit wichtiger Rolle
Abgesehen von Willi Orban und El Chadaille Bitshiabu kann Trainer Rose auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen. Zudem deutete er an, dass Dani Olmo, der nach einer Kniestauchung sein Comeback in Darmstadt feierte, gegen Belgrad „eine größere Rolle spielen“ wird.
Doch Trainer Rose sieht sich und seine Mannschaft vor einer schwierigen Aufgabe. Roter Stern Belgrad, unter der Leitung von Barak Bakhar (44), ist ein Team, das „mit Mann-Orientierung und mit sehr viel Energie“ agiert. Sie verteidigen „das Tor mit allem, was sie haben“ und treten „offensiv mit viel Power“ auf.
Um erfolgreich zu sein, muss RB Leipzig „Umschaltsituationen verhindern und kontrollieren“, so Rose. Geduld wird ebenfalls eine Schlüsselrolle spielen. „Es wartet Arbeit auf uns“, fasste Rose die bevorstehende Herausforderung zusammen.
Trotzdem strebt RB Leipzig an, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und das Punktekonto auf sechs zu erhöhen.
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