Oberösterreich, ein Bundesland, in dem die Hälfte der Bevölkerung den Traum vom Eigenheim lebt, steht vor einer besorgniserregenden Situation. Wachsende finanzielle Hürden und angeheizt durch hohe Zinsen haben den Traum vom Eigenheim für viele in eine unerreichbare Fantasie verwandelt. Inmitten dieser Krise hat die schwarz-blaue Landesregierung einen entscheidenden Schwerpunkt auf das Thema „leistbares Wohnen“ gelegt.
Die Baubranche, einst ein florierender Sektor, steht heute vor einer düsteren Zukunft. Hohe Zinsen haben die Aufnahme von Krediten und deren Rückzahlung zu einem riskanten Unterfangen gemacht, wodurch die Zahl der Eigenheimbesitzer in Oberösterreich sinkt. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die heimische Baubranche, die nun um ihre Existenz kämpft.
Schwarz-Blaue Landesregierung
Inmitten dieser düsteren Realität hat die schwarz-blaue Landesregierung Oberösterreichs einen Hoffnungsschimmer entzündet. Mitglieder der Regierungsklausur haben darüber diskutiert, wie der Traum vom Eigenheim für mehr Menschen erreichbar gemacht werden kann. Denn die Regierung ist sich bewusst, dass die Schaffung von Eigenheimen nicht nur ein individueller Traum ist. Sondern auch ein entscheidender Faktor zur Unterstützung der heimischen Baubranche.
Rohstoff- und Arbeitskräftemangel: Baupreise in Österreich explodieren
Die Regierungsteams, angeführt von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Manfred Haimbuchner (FPÖ), haben verschiedene Lösungsansätze erörtert. Obwohl die genauen Einigungen noch nicht bekannt gegeben wurden, könnte die Einführung eines neuen Landeskredits oder eine Förderung für Eigenheime zu den möglichen Maßnahmen gehören. Die offizielle Präsentation dieser Maßnahmen wird am kommenden Dienstag erwartet.
Folge uns auf Social Media!