Bereits am ersten Tag des Donauinselfestes in Wien war der Andrang so groß, dass die Veranstalter die Insel dicht machen mussten. Sie appellierte an die Besucher mit den Worten: „Bitte nicht mehr kommen.“
Kurz vor dem Auftritt des Star-Rappers RAF Camora twitterte die Festivalleitung: „Liebe DIF-Fans! Aufgrund des großen Besucher*innen-Interesses am Programm der Festbühne und des weiterhin starken Zustroms an Menschen bitten wir euch im Sinne der Sicherheit aller, euch nicht weiter auf den Weg zum #Donauinselfest zu machen.“
Liebe DIF-Fans! Aufgrund des großen Besucher*innen-Interesses am Programm der Festbühne und des weiterhin starken Zustroms an Menschen bitten wir euch im Sinne der Sicherheit aller, euch nicht weiter auf den Weg zum #Donauinselfest zu machen. 1/2 pic.twitter.com/3G6H102o6s
— donauinselfest (@inselfest_wien) June 23, 2023
„Zove Vienna“
Trotz des verregneten Wetters blieb der Zustrom zur Insel in den Abendstunden ungebrochen und die Stimmung war bestens. Während seiner Show sprach RAF Camora von „800.000 Menschen, die hier sind“. Ob es tatsächlich so viele Besucher waren, lässt sich nicht unabhängig überprüfen. Allerdings zeigt der Umstand, dass die Insel bereits am ersten Tag des Festivals dicht war, dass der Andrang wohl auch vor der Corona-Pause selten so groß gewesen sein dürfte. Der Rapper hatte viele Star-Gäste wie etwa: Jala Brat, Buba Corelli, Bonez Mc, Pirelli, Yung Hurn und Maxwell.
Das Donauinselfest, das von der Wiener SPÖ veranstaltet wird, erstreckt sich über viereinhalb Kilometer Länge und bietet 13 Bühnen und 700 Stunden Programm. Täglich sind 800 Polizisten im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen. Zusätzlich sind 300 Securitykräfte und 250 Rettungs- und Notfallsanitäter vor Ort. Für das Konzert von RAF Camora, dem Highlight des ersten Tages, wurde eigens ein Sicherheitskonzept entwickelt. Der Bereich vor der Bühne wurde in drei Sektoren eingeteilt und der Zustrom kontrolliert.
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