Der 91-jährige Baumeister und Unternehmer Richard Lugner, der für seine öffentlichkeitswirksamen PR-Aktionen bekannt ist, hat es erneut getan: Mit einem neuen Clip, der sich speziell an die muslimische Gemeinschaft richtet, sorgt er für Aufsehen. Inmitten des heiligen Fastenmonats Ramadan sendet Lugner eine Botschaft der Einheit und des Respekts, verbunden mit einer cleveren Geschäftsidee.
In dem Video, das in den sozialen Medien schnell viral ging, beginnt Lugner mit den Worten: „Das Fastenmonat Ramadan hat begonnen und ich wünsche allen Muslimen und Musliminnen ein frohes Fastenmonat“. Damit spricht er eine große Bevölkerungsgruppe direkt an und zeigt sein Verständnis für ihre religiösen Bräuche. Doch der geschickte Geschäftsmann lässt es nicht dabei bewenden.
Werbebotschaft für Lugner City
Die Botschaft des Baumeisters ist gekonnt mit einer Werbebotschaft für sein Einkaufszentrum, die Lugner City, verknüpft. „Wir haben viele Lokale, die halal sind“, teilt er mit einem Grinsen mit und zählt einige der betreffenden Restaurants in seiner City auf. Sein abschließender Appell: „Da gibt’s nur eines! Nach Sonnenuntergang: Gemma Lugner.“
Die Reaktionen auf Lugners Video fallen gemischt aus, doch insgesamt überwiegt der Zuspruch. Ein Fan kommentiert beispielsweise: „Ich küsse ihr Herz, Herr Lugner„, und erhält dafür zahlreiche Zustimmungen in Form von Likes. Einige bezeichnen Lugner sogar liebevoll als „Habibi“. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen, die das Video als bloße Werbemaßnahme sehen, doch Lugner, der alte Hase im Geschäft, lässt sich von solchen Meinungen nicht beirren.
skurriler Auftritt
Nach dem Video wurde es skurril. Aus dem Orion-Sex-Shop in der Wiener Lugner City meldet sich Mörtel mit den Worten „Gemma zum Orion – gemma Lugner“. Richard Lugner trägt dabei wie schon öfter in letzter Zeit ein rotes Kleid und posiert als „Queen Mum“.
Auf Instagram plaudert er ganz in seiner Rolle über Sex-Spielzeuge. „Normalerweise will ich ja nur mit Richie glücklich sein, aber wenn er 14 Tage auf Urlaub fährt, verwende ich einen ‚Womanizer‘ und der ersetzt mir den Richie komplett“, scherzt Lugner.
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Millionen-Schulden: Muss Lugner City zusperren?Baumeister Richard Lugner hat in den letzten Tagen mit seiner finanziellen Situation für Schlagzeilen gesorgt.
Kürzlich war er als „Queen Mum“ bei einem Auto-Event in der Lugner City verkleidet. Man darf also davon ausgehen, dass dies nicht sein letzter Auftritt gewesen ist.
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