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Körpermodifikation

Russe Popeye riskiert Gesundheit für dicke Arme

(FOTO: Printscreen/ Instagram)

Der russische Influencer Kiril Teresin, besser bekannt als „Popeye“, sorgt erneut für Aufsehen. Seine Praktiken zur Körpermodifizierung, insbesondere die Verwendung von Synthol zur Vergrößerung seiner Bizeps, haben sowohl bei seinen Followern als auch bei Gesundheitsexperten Besorgnis ausgelöst. Dieser Artikel beleuchtet Teresins umstrittene Gewohnheiten und die potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit der Verwendung von synthetischen Stoffen wie Synthol verbunden sind.

Kiril Teresin, ein selbsternannter „professioneller Bodybuilder“, ist in den sozialen Medien als „Popeye“ bekannt. Seine auffällig großen Bizeps sind das Ergebnis der Verwendung von Synthol, einer auf Öl basierenden Mischung, die er zur Körpermodifizierung einsetzt. Doch diese Praxis hat nicht nur seine Follower, sondern auch Gesundheitsexperten alarmiert.

In einem kürzlich auf der Instagram-Seite „Bazooka Hands“ veröffentlichten Video präsentiert Teresin stolz seine massiven Bizeps. Die Reaktionen darauf waren jedoch weniger begeistert. „Das wird nicht gut enden“, kommentierte ein besorgter Benutzer, während ein anderer hinzufügte: „Es sieht aus wie eine Infektion, du könntest deinen Arm verlieren“.

Auch Teresins Mutter äußerte ihre Sorge über die Gesundheitsrisiken, die ihr Sohn eingeht. „Das ist schlecht für seine Gesundheit. Er hat von Zeit zu Zeit Entzündungen. Es gibt nichts Gutes daran. Natürlich mache ich mir als Mutter große Sorgen“, sagte sie.

Die Bedenken sind nicht unbegründet. Der Chirurg Dmitrij Melnikov warnte bereits letztes Jahr vor den potenziellen Gefahren von Synthol-Injektionen. „Das Risiko von Komplikationen in diesem Fall ist sehr hoch. Eine giftige Substanz im Körper kann langfristig die Nierenfunktion komplizieren und zum Tod führen“, erklärte er.

Teresin selbst scheint sich jedoch wenig um die Bedenken Anderer zu kümmern. In einem Video, das er Anfang November aus seiner 236.000 Euro teuren Wohnung postete, gab er Einblicke in sein Privatleben. „Beginnen wir mit dem Waschbecken und dem Einwegrasierer. Sie werden von den Mädchen benutzt, die zu mir kommen. Ich wähle nur attraktive“, sagte er. Auf die Frage, warum seine Wohnung so vernachlässigt aussieht, antwortete er: „Ich bin zu faul, die Wohnung zu putzen und glaube, dass meine zukünftige Frau das tun wird“.